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  Gedichte & Gedanken
  Weltgeschehen
 

Weltnot

Die Menschen leiden unter Hungersnot,
in Arfika kommt kein Rettungsboot.
Die Wälder verbrennen,
in America die Menschen um ihr Leben rennen.

Die Kälte nimmt immer mehr zu,
viele Menschen in Russland sterben im Nu.
Unsere Meere sind reinstes Gift,
und kein Minister hat das im Griff.

Die Tiere erleiden Qualen!
und keiner hilft ihnen das zu ertragen.
Jeder gibt dem anderen die Schuld,
denn keiner hat die nötige Geduld.

Wer die Erde noch retten will,
darf nicht alles mit ansehen ganz still.
Wer den Planeten neu aufbauen mag,
dem reicht nicht nur ein Tag.

Wer die Tiere vor dem Aussterben rettet
und sich eifrig an sie kettet,
wer die Meere will säubern,
der darf sich nicht zerstreuen.

Wenn alle mitmachen würden,
schafft man die tausenden von Hürden.
Und wenn wir alles geschafft haben,
könen wir uns in neuer Schönheit und im Glück laben.




Weltgeschehen

Mir kommt es vor als liege die Welt in Wehen,
wo jeden Tag die Menschen flehen.
Sie beten unbewusst irgendwelche Sachen,
die irgendwie keinen Sinn machen.

Warum gibt es diesen Schmerz?
Warum brechen sich Menschen gegenseitig das Herz?
Weshalb führen sie Intrigen,
wenn sie sowieso keinen kriegen?

Es ist schwierig hier zu leben,
nur mit Hilfe lernt man zu verstehen.
ob jung oder alt,
was macht das schon?

Wer erlaubt sich zu sagen jemand wäre schlecht?
Ist diese Erkenntnis wirklich echt?
Wer erlaubt sich zu urteilen,
und über Menschenleben zu verweilen?

Macht es dann noch einen Sinn,
zu gebären ein kleines Kind?
Man sage "Ja"
und stehe auch dazu.

Denn nur wer ihn hat diesen Mut,
wird merken; es wird alls wieder gut.
Denn Kinder sind unser Heil,
wenn man ihnen beibringt vernünftig zu sein.




Krieg

Bomben fallen vom Himmel herab,
schwarz wie die Nacht ist auch der Tag.
Explosionen erschüttern die Erde,
kein Mensch spürt mehr die Wärme.

Es ist ein entsetzlich Ding,
man sieht nicht einen Schmetterling.
Es fließt in Massen,
das Blut auf den Strassen.

Man hört vor Angst die Kinder schreien
und um ihre Väter weinen.
sie versuchen sich zu verstecken,
finden jedoch keine sicheren Ecken.

Mit Gewalt kann man nichts lösen,
erst recht nicht mit dem Wut-Getöse.
Wer nicht liebt kann nicht verstehen,
was im Kriege kleine Kinderaugen sehen.

Wäre die Welt nicht so verblendet,
wäre der Krieg vielleicht längst beendet.
Würde es den Hass nicht geben,
könnsten alle im Frieden leben.

So pflanze ich eine Rose hier,
schicke sie ins Kriegsrevier.
In der Hoffnung möchte ich bleiben,
das sich alle Gegner einmal vereinen.
 
 
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