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  Gedichte & Gedanken
  Freiheit
 


Freiheit

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten
sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!

Hoffmann von Fallersleben, 1842

Die Gedanken sind frei....was für eine schöne Strophe aus dem Lied von "Hoffmann von Fallersleben".

Genauso wie unsere Gedanken frei sind, so müßte doch auch unser Leben frei sein. Doch wie gesagt *müßte*.
Ich denke das wir alle irgendwo gefangen sind in unserem Alltag. Ich bin der Meinung wir sind nicht frei. Wir sind angewiesen auf unser liebes Geld, denn ohne Geld können wir nicht leben, glaubt man.

Jeden Tag erleben wir die gleiche Prozedur, die bei mir wie folgt aussieht:

Morgens um 4 Uhr klingelt der Wecker mich harmonisch aus meinen tiefen Schlaf.....mit Müh und Not versuche ich mich aus dem kuschligen warmen Bett zu quälen. Ich gehe ins Bad und putz mir meine Zähne, ich wasche mir die Nacht aus meinem Gesicht und versuche wach zu werden. Ich ziehe mir meine Arbeitssachen an und ich schmiere mir Brote für die Arbeit. Da kommt auch schon meine Kollegin die mich abholt, um mit mir circa 50 Kilometer zur Arbeit zu fahren.

Dort angekommen gönne ich mir einen Moccaschock (Mocca mit Kakao) mit Zucker und eine Zigarette. Es ist 6 Uhr und es geht nun ans Band an dem ich 8 Stunden lang Geräte zusammen schraube.
Ja, zum Glück gibt es Pausen zwischen durch. Gut, ich muss gestehen die Arbeit macht mir schon Spass und die meisten Kollegen auf Arbeit sind auch okay.

Es geht ja hier auch nur um den täglichen Alltag.

Nach der Arbeit fahre ich nach hause und schon kommt die nächste Frage: Was habe ich noch zu tun? Aufräumen, evtl. einkaufen, Essen kochen und dann abends zur Fahrschule. Nach der Schule am besten gleich ins Bett da mich ja am nächsten Morgen um 4 Uhr liebevoll der Wecker in den nächsten Tag klingelt. Und so geht es ganze fünf Tage lang. Ein Kreislauf den man zu durchbrechen sich nicht wagt, denn wenn ich keine arbeit habe, dann stehe ich ein wenig doof da.
Ohne Geld was kann man da heute noch großartig machen?
Man hat ohne Geld kein Dach über dem Kopf, nichts zu essen auf dem Tisch, ja noch nicht mal einen Tisch hat man dann. Wie ironisch das doch alles ist. "Geld regiert die welt" und so ist es auch tatsächlich. Denn wenn ich kein Geld habe und ich gehe aus Hunger auf ein Feld und nehme mir ein wenig Mais, Kartoffeln, Kohl oder ähnliches, dann ist es Diebstahl also stehe ich armes, kleines, obdachloses und hungriges Würstchen da ohne irgendeines Besitzes. Aber ich bin frei........ich habe nichts, aber ich bin frei......





 
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