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  Gedichte & Gedanken
  Gedichte Allgemein
 


Wunderbare Welten

Siehst du den Horizont erwachen?
Er strahlt im gelben Sonnenlicht.
Die Engel und Elfen wie herrlich sie lachen,
und im Bach die Sonne sich silbern bricht.

Die Wiesen im taufrischem Grün
und die Blumen in ihren schönsten strahlenden Farben.
Die Engel und Elfen bereiten ihre Gaben.
Der Regenbogen leuchtet wunderschön.

In den Bäumen ganz oben in den Spitzen,
sieht man das Licht deutlich blitzen.
Es strahlt auf den Boden hinunter,
und es wir noch viel viel bunter.

Das Moos so herrlicht duftend und weich,
wenn man sich drauf legt wird der Körper ganz leicht.
Ich hebe ab in wunderbare Welten,
weil mir die Engel und Elfen dabei helfen.

Es wird alles bunter und schöner,
ich fliege immer höher.
Jetzt sehe ich gleißend helles Licht,
und atme es tief ein, in mich.

Nun habe ich Kraft und ich bin Stark,
so freue ich mich auf dden nächsten Tag
Ich bin dankbar das ich in dieser Welt sein darf,
und freue mich auf das nächste mal.




Herzschmerz

Wenn mein herz vor Schmerzen schreit,
und keiner mich davon befreit.
Wenn für mich die Welt untergeht
und kein Mensch mehr zu mir steht.
Wenn das Verderben nimmt kein Ende,
und der Teufel sich schon reibt die Hände.
Wenn der Krieg nie aufzuhören scheint,
und meine Seele ewig weint.
Wenn mein Herz endgültig zerreist,
und meine Seele ganz vereist.
Dann habe ich verloren
und Dämonen haben mich verdorben.

Doch das lasse ich nicht zu, soweit wird es nicht kommen.
Ich werde mich weiter im Licht sonnen.
Ich werde meine Seele retten
und mich an meinen Engel ketten.
Ich werde weiter beten und bitten
damit ich lerne die himmlischen Sitten.
ich werde kämpfen bis des Körpers Tod,
denn dann bin ich nicht mehr in Not.
Ich werde erklimmen das rettende Ufer
und hinauf klettern die göttlichen Stufen.
Denn bald da hab ich es geschafft,
das kein Dämon mehr über mich lacht.




Es war einmal

Es war einmal ein fröhlich' Herz
es verkraftete jegliche Art von Schmerz.
Dies Herz wurde schon oft entäuscht,
immer dann wenn eine Lüge der Wahrheit weicht
.
Das Herz es schrumpfte immer mehr,
die Fröhlichkeit versank sehr.
Nun ist es traurig und halb verwelkt,
es versteht nicht mehr die Welt.
Es zieht sich zurück und wird weiter leiden.
Wird jedem der ihm schadet meiden.
vielleicht so hofft es dann,
das es wieder glücklich werden kann.





Du


Täuschendes Angesicht,
in dem die Sonne sich nicht bricht.
Tonlose Worte, leere Augen,
nichts was du sagst kann ich dir glauben.

Du redest viel,
doch du verfehlst dein Ziel.
dein sinnloses Dasein,
geht nicht auf mich ein.

Wollte dir helfen, in deiner eigenen Not,
doch was ich von dir nicht wusste, war dein innerer Tod.
Der Alkohol in deinem Blut,
verdirbt dich zur wahnsinnigen Brut.

Gelebtes, geliebtes Wesen was du einst warst,
davon ist nichts mehr da.
Versuchte dich und dein Leben zu retten,
legte mich selber in eiserne Ketten.

Ich lass dich gehen,
ich will dich nicht sehen.
Die Trauer um dich ist in mir so groß,
ich weinte viel in Mutters Schoß.

Bis du von alleine kommst, lass ich dich gehen.
Vielleicht können wir dann miteinander reden.
Ich hoffe es für dich und dein Leben,
denn ich weiß, du kannst viel Liebe geben.





Warum?

Es sagt mir der Verstand,
etwas was das Herz nicht sagen kann.
Es sagt mir das Herz,
höre nicht auf den Kommerz.

zwiespältig sind Gefühle,
manchmal sind sie auch eine Lüge.
Zu unterscheiden was Verstand,
nicht das Herz sagen kann.

Sagt das Herz das man jemanden mag,
sagt der Verstand, lass es lieber sein.
Wenn das Herz deswegen klagt,
ist es dann nicht trügerischer Schein?

Das Herz und der Verstand,
zwei Gegensätze manchmal sind,
heißt es nicht Gefühle machen blind?
Der Verstand sein Liedchen klagt, setzt man alles in den Sand.

Was ist richtig, was ist falsch?
Der Knoten in meinem Hals,
er liegt eng und schnürrt mich ein,
drum sag ich mir, ich lass es sein.




Kampf

Dein starrender Blick, die wütenden Augen.
Sie durchbohren mich wie Stiche eines Messers.
Willst du mir meine Seele rauben?
Lass es, das wäre  für dich besser.

Ich halte deinen Blicken stand,
denn vor dir habe ich keine Angst.
Weißt du denn wer du bist?
Ich weiß es, denn ich kenne dich.

Du kämpfst sinnlose Kriege,
Du verführst Menschen zu widerlichen Taten.
Du kennst  keine Wärme, kein Licht, keine Liebe,
Du fühlst dich jedoch verraten.

Du wolltest größer sein,
als alles andere in Universum.
Doch das war täuschender Schein,
Du bist die Verzweiflung.

Ich kämpfte auch bis zum bitteren Ende,
Schwach und egoistisch, stolz und arrogant war ich einst.
Verlogen stolperte ich durch diese Welten.
Mein Herz das war schon fast ein Stein.

Betroffen  stolperte ich immer wieder,
Fiel von oben herab, immer nieder,
Ich habe Licht gesucht und es gefunden,
Mein Engel dreht mit mir seine Runden.

Lass ab von mir, denn du wirst verlieren,
Es wird Zeit für dich es zu kapieren,
Die Dunkelheit in deinem Feld,
Ist das was dir die Beine stellt!




Augen

Ich schaue in deine Augen.
Verwirrung macht sich in mir breit.
Kann ich dir nicht mehr trauen?
Seit wann ist es soweit?

Düster ist dein Blick geworden,
was vergräbst du, hältst du verborgen?
Ich fühle du machst dir Sorgen.

Deine Augen, sie sind so leer.
Mein Spiegelbild erkenne ich nicht mehr.
dein Blick so trüb,
Dir stand zu halten kostet mich Müh'.

Was ist mit dir geschehen?
Du magst auch gar nicht reden.
Ist dir schlimmes widerfahren?
Du kannst es mir doch sagen.

Deine Augen sie verraten dich,
selbst das! Das merkst du nicht.
Leise flüster ich dir zu:
Geh nur, geh zur Ruh'.




Reue
 
Tief am Boden,
räuspern sich eisige Winde
Der Schütze hält hoch seinen Bogen,
da, da steht er an der alten Linde.
Graue Schleier ziehen sich um seine Waden
kriechen nach oben um sich an seinem Körper zu laben.
Zischende Gesänge, schallen in seinem Ohr.
Oder sind es die Wasser im tiefen Moor?
Der Schütze steht bewegungslos,
fragt sich, was geschieht hier blos?
Dunkelheit in seinem Gesicht,
nirgends sieht er das Leuchten eines Lichts.
Der Pfeil steckt tief im Herz gebohrt.
Der Schütze ahnt; es war ein Mord.
Dieses Wesen hätte er am Leben sollen lassen,
den Rest seiner Zeit wird er sich nun hassen.
Langsam geht er nun hinüber,
schaut es sich an und ihm wird übel.
Er beugt sich herunter,
in der Hoffnung es wird wieder munter.
Des Schützen Augen werden heiß,
sie brennen, denn nun weiß er bescheid.
Sie ist so wunderschön in ihrer Gestalt.
Sie ist eines Engels gleich.
„Oh! Vater vergib mir, es geschah aus Not,
doch nun liegt sie hier und ist tot.“
Von oben herab, da erscheint des Lichtes Strahl.
Ein Engel nimmt an seiner Seite platz, sanft und liebevoll nimmt er sie in den Arm.
Leise singt er ihr ein Wiegenlied.
Der Schütze hock gebeugt davor,
der Vorwurf von ihm
„Was bin ich für ein Tor?“
Es geschah nicht mit Absicht.
In dieser grausamen Dunkelheit,
er sah nichts, kein Licht.
Er hatte nur gehört, das knacksen des Holzes unter Füßen.
Erschrocken fuhr er herum, das würde der Verfolger ihm büßen.
Der Pfeil sauste schnell durch die gefrorene  Luft,
sein Ziel hat er nicht verfehlt.
Seine Reue wird immer größer.
Gen Himmel ein Gebet er stößt:
 „Vater. Nein! So kann und will ich nicht mehr leben,
töte mich, ich will ihr meines als Geschenk geben.“
So liegt er nun, den letzten Hauch seines Atems nehmend.
Die Augen noch geöffnet, gen Himmel gerichtet,
ja, da sind sie die vielen Lichter.
Das Mädchen blinzelnd des Engels schaut,
fühlt sich wie in einem Traum.




Spiegel an der Wand

Sinnlose Taten,
sie haben dich verraten.
Nun stehst du hier,
wirkst gehetzt wie ein Tier.
 
Deine Flucht misslungen,
bist du über dich selber gesprungen.
Von Lügen getrieben,
kann kein Mensch dich mehr lieben.

Dein Neid,
unendlich breit.
Dein Begehren,
so stark; du kannst dich nicht wehren.

Wer bist du?
Bist du, du selbst?
Bist du der Hass?
Du bist einer der nur dumm lacht.
 
Du bist Fassade,
Nein, du bist Täuscher.
Du bist ein einsamer Läufer.
Du bist reinste Maskerade.

Warum versteckst du dich vor einem Sein das dir nicht steht?
Warum machst du dich selber schlecht?
Warum, warum nur bist du nicht mehr echt?
Schau mich an, ich habe Recht.

Mein Blick durchbohrt dich,
er ist unausweichlich.
Hältst du ihm stand,
dem Blick der dein Wahres hat gekannt?

Nein, schau nicht weg.
Schau in des Auges List,
meine Augen zeigen dich,
sie zeigen dich und wer du wirklich bist.



 
 
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